Die Physiotherapie orientiert sich bei der Behandlung an den Beschwerden und den Funktions-, Bewegungs- sowie Aktivitätseinschränkungen der PatientInnen. Diese werden bei der physiotherapeutischen Untersuchung festgestellt. Sie nutzt sowohl diagnostische, auf clinical reasoning basierende, als auch pädagogische und manuelle Kompetenzen. Ich greife in der Therapie auf die Erfahrung folgender Therapieansätze zurück: MT, PNF, Sportphysio, CMD, Taping, Massage und Lymphdrainage sowie Konzepte der Arbeitsplatzbezogenen Therapie. Gegebenenfalls wird sie ergänzt durch natürliche physikalische Reize (zum Beispiel Wärme, Kälte, Druck) und fördert die Eigenaktivität (koordinierte Muskelaktivität sowie die bewusste Wahrnehmung) des Patienten. Eine große Rolle spielt auch die Eigenmotivation sowie die Übernahme von Verantwortung für den eigenen Körper.
Die Behandlung ist an die anatomischen und physiologischen, motivationalen und kognitiven Gegebenheiten des Patienten angepasst. Dabei zielt die Behandlung einerseits auf natürliche, physiologische Reaktionen des Organismus (zum Beispiel Muskelaufbau und Stoffwechselanregung), andererseits auf ein verbessertes Verständnis der Funktionsweise des Organismus (Dysfunktionen / Ressourcen) und auf eigenverantwortlichen Umgang mit dem eigenen Körper ab. Als Therapeutin bin ich nicht die Lösung aller gesundheitlichen Beschwerden – ich verstehe mich vielmehr als Unterstützerin und Impulsgeberin, um die eigene Gesundheit selbst (mehr) in die Hand zu nehmen. Die Arbeit am eigenen körperlichen System endet nicht mit meiner Behandlung – sie kann dem aber einen förderlichen Rahmen geben!
Das Ziel ist die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit und dabei sehr häufig die Schmerzfreiheit beziehungsweise Schmerzreduktion.
Physiotherapie mit Verordnung
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Physiotherapie für Selbstzahler
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